VERTIEFUNGSPROJEKT Urban Heat 2.0
Thema und Anlass
Das Projekt „urban heat 2.0“ beschäftigt sich mit der Auswirkung der Klimaveränderungen auf den städtischen Freiraum.
Rekordsommer und Hitzewellen verändern die Anforderungen an öffentliche Räume. Neben sich wandelnden Nutzungsmustern ergeben sich Fragen zu temporärer Kühlung, neuen Schattierungsmöglichkeiten sowie zur Vegetationsverwendung und dem Einsatz von Materialien.
Innerhalb des Projektes werden Strategien und Herangehensweisen recherchiert und untersucht. Eine Annäherung an das Thema erfolgt daher zunächst theoretisch und analytisch.
Anhand einer weiterführenden Analyse von Referenzprojekten sollen in einem zweiten Schritt Handlungsoptionen, Instrumente und Werkzeuge bis hin zu Gestaltungselementen herausgearbeitet werden.
Erste Erkenntnisse werden in einer darauf folgenden Arbeitsphase durch Stegreifentwürfe überprüft und weiterentwickelt. Mehrere Orte, wie Straßen- und Platzräume sollen hierzu entwurflich untersucht werden.
Eine Überprüfung der erarbeiteten Entwürfe hinsichtlich der klimatischen Wirksamkeit bildet den Schwerpunkt der dritten Arbeitsphase. Hierzu erfolgt eine Annäherung mit Hilfe unterschiedlicher Modellierungsprogramme, die die Beeinflussung durch die landschaftsarchitektonische Gestaltung z.B. auf Temperatur und Luftströmung zeigen.
Geübt werden neben räumlich-gestalterischen Arbeitsweisen und Ansätzen unterschiedliche 2D- und 3D-Darstellungsmethoden sowie analoger und digitaler Modellbau. Kenntnisse im Bereich DTP, CAD 2D und 3D sind daher wünschenswert.
Organisation
Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Studierende begrenzt. Das erste Projekttreffen findet am 22.10.2020, 14.30 Uhr, Raum B010, HH2a statt. Das Projekt soll als Hybrid-Veranstaltung durchgeführt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit lediglich online teilzunehmen. Regulär findet die betreute Projektsitzung donnerstags, 14.30 Uhr statt.
Betreuung: Prof. Dipl.-Ing. Katja Benfer, M.Sc. Thomas Reimann