FREIRAUMVERBUND IN RHEINLAGE
Die Stadt Basel stellt in vielfacher Hinsicht ein interessantes Beispiel für die neuerliche Wiederbesinnung von Städten auf ihre innerstädtischen Gewässer dar. Wie viele andere Städte, so hat auch Basel den Rhein als Lebensader und Naherholungsgebiet in den Fokus der Stadtentwicklung gerückt und mitunter zum image-prägenden Element gewählt. Zudem wird durch die fortwährende Verdichtung der Stadt der Gestaltung hochwertiger Freiräume ein immer größerer Stellenwert beigemessen.
Der dieser Arbeit zugrundeliegende Freiraumverbund St. Johann ist ein städtisch überaus wichtiger Bestandteil Basels und gliedert sich in drei Teilräume, die einer verbesserten Verbindung zum Rhein sowie einer Aufwertung des Freiraums insgesamt bedürfen. Ziel der Bachelorarbeit ist es daher, am Beispiel des Freiraums St. Johann, welcher sich sowohl durch seine Rhein- als auch seine innerstädtische Lage auszeichnet, entwurfliche Lösungen zur Aufwertung zu finden. Insbesondere die Verbindung zum Wasser soll dabei gestärkt werden und somit der Stadt Basel weitere Möglichkeiten aufzeigen, ihr Image als Stadt am Rhein weiter auszubauen.
Das Konzept sowie der Entwurf konzentrieren sich dabei vor allem auf die verschiedenen Charaktere der einzelnen Teilflächen sowie auf das Verbessern der Ufersituation. Mit der Umgestaltung sollen die Räume den spezifischen Ansprüchen der verschiedenen Nutzergruppen gerecht und in ihrem eigenen Charakter gestärkt werden.
Bearbeitung: Miriam Müller
Betreuung: Prof. Dipl.-Ing. Katja Benfer, Dipl.-Ing. Rita Sáragga Leal